Steinhausen:
historie
Steinhausen
ist ein sehr junger Stadtteil, der mitten im historischen
"Ziegelland" liegt. Der Name wurde 1808 vom Generalkommissariat des
Isarkreises (heute Regierung von Oberbayern) verfügt. Er ist
auf einen von
Maurermeister
Deiglmaier erbauten Ziegelstadel aus Stein (Steinhaus) an der Wiener Chaussee,
der Landstraße nach Erding und Haag, zwischen
Haidhausen und Zamdorf zurückzuführen, in
dem vor 150 Jahren eine Wirtschaft untergebracht war.
Gaswerk
"Am Kirchstein" / Steinhausen
Steinhausen, ursprünglich der westliche Teil von Zamdorf, war bei
der Gemeindebildung im
Jahre 1818 Teil der Landgemeinde Daglfing und wechselte zusammen
mit Zamdorf 1875 nach Berg am Laim. Ein Teil Steinhausens wurde
1884 nach München eingemeindet, um auf der Fläche das Gaswerk
„Am Kirchstein“ (heute Vogelweideplatz) zu errichten, das
bis 1943 im Betrieb war. Der große Rest von
Steinhausen kam
mit Berg am Laim am 1. Juli 1913 nach München.
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