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Von links nach rechts oben: Thomas Bernst, Martin Carstensen, Lothar Röth, Reinhardt Langbauer

Von links nach rechts unten:  Gerhard Ebermeyer, Edith von Hagen, Roland Krack

 

 

 

Vorstandschaft

Die Mitgliederversammlung wählte am 17. März 2023 eine neue Vorstandschaft, die bis 2025 im Amt sein wird.

Roland Krack, 1. Vorsitzender

Thomas Bernst, 2. Vorsitzender

Martin Carstensen, Beisitzer

Edith von Hagen, Beisitzerin

Lothar Röth, Beisitzer

Gerhard Ebermeyer, Schriftführer

Reinhardt Langbauer, Schatzmeister
 

Als Kassenprüferinnen wurden gewählt:

Ursula Eschwé und Silvia Duran-Dolzal

 

 

 

 

Vorstandschaften 2002 bis 2023
Amtszeit 1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender, Schatzmeister, Schriftführer,
Beisitzerinnen und Beisitzer:


2002–2005: Roland Krack, Till v. Egidy, Irmingard Bergner, Thomas Bernst, Werner Decker, Herbert Feldmann, Gisela Scola
2005–2007: Roland Krack, Till v. Egidy, Roland Krack, Thomas Bernst, Werner Decker, Herbert Feldmann, Gisela Scola
2007–2009: Roland Krack, Gisela Scola, Till v. Egidy, Thomas Bernst, Peter Scheifele, Herbert Feldmann, Josef Krause
2009–2011: Roland Krack, Gisela Scola, Till v. Egidy, Thomas Bernst, Peter Scheifele, Herbert Feldmann, Josef Krause
2011–
2013: Roland Krack, Josef Krause, Till v. Egidy, Thomas Bernst, Michael Alff, Herbert Feldmann, Ulrich Schnelldorfer
2013
2015: Roland Krack, Josef Krause, Till v. Egidy, Thomas Bernst, Edith v. Hagen, Herbert Feldmann, Ulrich Schnelldorfer
2015
2017: Roland Krack, Thomas Bernst, Till v. Egidy, Sigrid Balcar, Edith v. Hagen, Lothar Röth, Eva Schneider
2017
2019: Roland Krack, Thomas Bernst, Till v. Egidy, Sigrid Balcar, Edith v. Hagen, Lothar Röth, Eva Schneider
2019
2021: Roland Krack, Thomas Bernst, Till v. Egidy, Gabriele Krack, Edith v. Hagen, Lothar Röth, Brigitte Benisch
2021
2023: Roland Krack, Thomas Bernst, Till v. Egidy, Gabriele Krack, Edith v. Hagen, Lothar Röth, Reinhardt Langbauer

 

 

 

 

 

Danke Dir, Uli
Ulrich Schnelldorfer *16.5.1944 – 5.7.2020
Zehn Jahre Vereinsbaumeister
 

NordOstKultur war noch ein junger Verein, als Neubaupläne für Oberföhring bekannt wurden. Das Wohnbauprojekt Ziegelei Deck sah den kompletten Abriss der maroden Ziegeleigebäude vor. Das mussten wir verhindern! Mit einer Ziegelei-Ausstellung und einer Unterschriftenaktion sollte die Bevölkerung zur Unterstützung aufgerufen werden. Jede Hand und jeder Kopf war willkommen. Der Kreis der Ziegeleifreunde vergrößerte sich bald. Viele wollten helfen, aber wie und wo?
Ulrich Schnelldorfer, ein freundlicher und bescheidener Mann, der 2010 zum Verein kam, wusste es. Die Mitglieder wählten Uli 2011 in den Vorstand. Als Baubeauftragter nahm er sich fortan sehr um die Ziegelei an. Als Bauingenieur war er lange in städtischen Diensten und somit der ideale Gesprächspartner für Architekten und städtische Bauverwalter. Ohne ihn hätten wir uns im Dschungel der Stadtverwaltung nicht zurecht gefunden. Aber er war nicht nur planerisch am Werk, sondern packte an vorderster Stelle beim Ausräumen der Altbauten, beim Abriss und bei der Zwischenlagerung verschiedener Bauelemente an. Das Team, das sich bei den Ziegeleiarbeiten bildete, schätzte seine Fachkenntnis und sein großes Engagement, das ihn selbst von mutigen Firstarbeiten nicht abhielt. Uli hat wesentlich zum Gelingen des Umbaus der Altbauten zum Industriedenkmal beigetragen. Jeder freute sich, ihn zu treffen und mit ihm zusammen zu sein.

Uli Schnelldorfer, waschechter Münchner, besuchte die Gebeleschule und studierte nach dem Abitur Architektur und war über 20 Jahre in der Bauverwaltung, ehe er zu einem Bauträger wechselte. Nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden aus dem Verein hat Uli seine Krankheit sehr tapfer ertragen. Im Juli 2020 ging er von uns. Er hinterlässt seine Frau und seine beiden Söhne mit Familie.

Er hat sich um die Lokalgeschichte des Münchner Nordostens verdient gemacht. Mit den Gebäuden der Alten Ziegelei Oberföhring hat er sich ein Denkmal gesetzt. Sein Tod bewegt uns sehr. Wir vermissen ihn.

 

 

 

 

Abschied von Gisela
Gisela Scola-Nagelschneider (*10.12.1939 – 1.10.2021)
 

NordOstKultur trauert um seine langjährige 2. Vorsitzende, die im Alter von 81 Jahren nach schwerer Krankheit verstarb. Die Diplom-Biochemikerin Gisela Scola-Nagelschneider war eine gebildete und äußerst tatkräftige Frau, die sich bis zuletzt nie für die geringste "Kärrner-Arbeit" zu schade war . Sie war ihrem Heimatstadtteil sehr verbunden und gründete verschiedene sozialtätige Vereine. In den 1980er Jahren war sie Mitglied im Bezirksausschuss Bogenhausen und beteiligte sich an der Festwoche zur 100. Wiederkehr der Eingemeindung Bogenhausens. Danach arbeitete sie zusammen mit Dr. Karl an Ausstellungen zur Stadteilgeschichte Bogenhausens, wie »Die Möhlstraße« und »Der Herzogpark«. Gisela Scola-Nagelschneider gab auch den entscheidenden Anstoß zur historischen »Erforschung« der ehemaligen Gemeinde Daglfing. Die Geschichte der »Dörfer auf dem Ziegelland« mit Buch und Ausstellung wurde realisiert und aus dem Kreis der Mitautoren ist dann der NordOst-Kulturverein entstanden, dessen Vorstand sie seit seiner Gründung lange angehörte

 

 

 

Der Verein trauert tief um Josef Krause

 

 

Der ehemalige Studiomeister beim Bayerischen Rundfunk gehörte zu den Gründungsvätern des Vereins und war jahrelang im Vorstand tätig. Am Gelingen unserer Ausstellungen hatte er großen Anteil. Er half mit bei der Realisierung des Industriedenkmals Alte Ziegelei. Zahlreiche Stadtteilführungen und Exkursionen zu sehenswerten Orten, wie z.B. Regensburg, entstanden unter seiner Regie. Bei kirchenhistorischen Führungen oder Vorträgen aus der Bajuwaren- oder Römerzeit überzeugte er durch sein großes historischen Fachwissen. Nach langer, schwerer Krankheit ist er am 14. Februar 2017 70-jährig verstorben. Nur wenige Tage zuvor wurde ihm für seine Verdienste um den NordOst-Kulturverein und die historische Erforschung des 13. Münchner Stadtbezirks und seiner Ortsteile der »13er-Elephant« in Gold übergeben und er zum Ehrenvorsitzenden des Vereins für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e. V. ernannt.

 

 

 
 
Bezirksmedaille für  Roland Krack

 

 

 

 

Am 22. November 2016 erhielt der 1. Vorsitzende des NordOstKultur-Vereins, Roland Krack, aus den Händen des Bezirkstagspräsidenten Josef Mederer die Bezirksmedaille für sein schon mehr als 30 Jahre dauerndes, ehrenamtliches Engagement im Münchner Nordosten.

 

Vor 30 Jahren gründete er die Stadteilzeitschrift »JOKI« für die Nachbarschaftshilfe der Gartenstadt Johanneskirchen, engagierte sich 13 Jahre im Bezirksausschuss 13 (Bogenhausen) und war 2002 Gründungsmitglied des »Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V.«. Darüber hinaus setzte er sich nicht nur tatkräftig für die Belange des öffentlichen Nahverkehrs (Aktion Münchner Fahrgäste) ein, sondern ganz besonders auch für den Erhalt der Ziegelei Josef Haid in München Oberföhring. Das sind nur Schwerpunkte seines Wirkens, von dem wir alle profitieren. Mit seiner Tatkraft, seinen innovativen Ideen und seinem Organisations- und Motivationstalent ist er ein Vorbild für uns alle. Er hat deshalb zu Recht die aktuelle Auszeichnung verdient. Der Verein Nordostkultur mit ihm als »Multi-Ehrenamtlichen« und vielen weiteren Helfern kann auf eine große Fülle von Aktivitäten für die Menschen in unserem Stadtbezirk zurückblicken. Neben vielen Vorträgen, Führungen und Fahrradtouren ist der Verein auch publizistisch tätig, was sich in vielen Buchveröffentlichungen, einem jährlich erscheinenden Kalender mit historischen Geschichten aus unserem Stadtbezirk sowie dem »NordOstMagazin« niederschlägt. In der 103. Vorstandssitzung seit Gründung des Vereins wurde wieder ein umfangreiches Programm für 2017 beschlossen um allen Interessierten Kultur und Geschichte erlebbar zu machen. Freuen Sie sich mit uns auf das bevorstehende Jahr, nehmen Sie an unseren Aktivitäten teil, gewinnen Sie Freunde, besser noch: neue Mitglieder für unseren Verein. Um unser Angebot und unsere Engagements erweitern zu können, suchen wir weitere Unterstützer, die sich mit ihren Fähigkeiten oder ihrem Wissen, auch zeitlich begrenzt, einbringen können. Ich bin seit 2014 Mitglied und ich kann Ihnen versichern, dass nicht nur das Dabeisein großen Spaß macht, sondern auch selbst ehrenamtlich die Aktivitäten mit zu gestalten und Wissen vermitteln zu können. Das Zusammensein mit Menschen, die gleiche Interessen haben, der Teamgeist und die angenehme Atmosphäre unter den Aktiven ist außerdem etwas, das ich absolut nicht mehr vermissen möchte. Ich kann Ihnen nur empfehlen, bereichern Sie Ihr Leben, werden Sie Mitglied zu Konditionen, wie sie günstiger kaum zu finden sind.

Lothar Röth

 

 

 

 

Josef Krause und Ulrich Schnelldorfer beenden Arbeit im Vorstand

 

 

 

Roland Krack dankt mit Geschenken Josef Krause (Mitte) und Ulrich Schnelldorfer (links) für  ihre jahrelange tatkräftige Mitarbeit im Vorstand. Beide kandidierten nicht mehr für die neue Vorstandschaft.  (2015)

 

 

 

 

Wir nehmen Abschied

 

 

 

 

Wir trauern um Michael Alff, der am 19. Oktober 2012 nach schwerer Krankheit verstorben ist.

 

Michael Alff, am 3. Mai 1943 geboren, war Gründungsmitglied von NordOst-Kultur und gehörte seit 2011 dem Vorstand als Beisitzer für Öffentlichkeitsarbeit an. Er nahm die Aufgabe mit unermüdlichem Fleiß an und organisierte bis zuletzt das Vereinsprogramm, zu dem er gerade 2012 eine Reihe von eigenen Führungen beigesteuert hat. Er war ein überzeugter Befürworter der Umweltbewegung. Schon vor Jahrzehnten war das Rad sein bevorzugtes Verkehrsmittel geworden, nicht nur in der Stadt. Es kam auch bei Urlaubsreisen zum Einsatz, die er für Gleichgesinnte organisierte. Das Liegerad war sein Markenzeichen. Es war nur folgerichtig, seine Frau Karen beim Führen ihres Bio-Ladens in Denning zu unterstützen.

 

Bis an sein Lebensende schlug sein Herz für einen grundlegenden Wechsel im Verhältnis des Menschen zur Umwelt.

 

 

 

 

Vortrag Julian Nida-Rümelin

 

 

 

Prof. Julian Nida-Rümelin (links) mit Prof. Till von Egidy (Schatzmeister Nordostkultur) 

nach seinem Vortrag an der Jahreshauptversammlung des Vereins am 24. Januar 2011

 

 

 

 

 

 

 

 

  

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