Louis Constantin (geb. 1944)

 

Der in Hagen/Westfalen geborene Bildhauer und Objektkünstler lebt seit 1969 in München. Er studierte an der Münchner Akademie der Bildenden Künste und war dort von 1969 bis 1972 Meisterschüler von Prof. Robert Jakobsen. 

 

In seinem Münchner Atelier »Labor der Gefühle« entwickelt Louis Constantin seit 25 Jahren eine künstlerische Ausdrucksweise, die unter dem Begriff »Anatomische Skulptur« im Herbst 1999 in einer Ausstellung in den Galerieräumen des Kulturzentrums »Pasinger Fabrik« mit dem Titel »Geile Knochen« eine erste Retrospektive fand. Seine skurrilen und mitunter surrealistischen Skulpturen sind häufig Metaphern für die Befreiung der menschlichen Seele. Im Oktober 2004 wurde im »Üblackerhäusl«, dem Herbergenmuseum des Münchner Stadtmuseums, seine letzte Ausstellung »Mamma« mit künstlerischen Objekten veranstaltet.

 

1970 bis 1973 schuf Constantin die größte freitragende Kunststoffskulptur in München, die »Blaue Spirale«, die zunächst am Effnerplatz im Arabellapark stand. (Jetziger Standort ist Neuperlach.)

 

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»Blaue Spirale«, München-Neuperlach, 2009