Rosenkavalierplatz

 

Im Stadtteil Bogenhausen-Arabellapark gelegen, in unmittelbarer Nähe des ArabellaSheratons und des Arabellahauses. Der Platz wurde nach der komischen Oper "Der Rosenkavalier" von Richard Strauss benannt und ist ein kommunikatives Zentrum mit zahlreichen Restaurants und Geschäften, einem Kino (Cadillac), einer Stadtteilbibliothek mit dem "Kunstforum Arabellapark", und einer U-Bahnstation. Einmal in der Woche donnerstags findet ein Bauernmarkt statt, sogar ein Maibaum ist hier zu finden. Ursprünglich sollte hier an dieser Stelle auf Wunsch des Bauunternehmers Jörg Schörghuber, dem "Vater" des Arabellaparks, ein "Richard-Strauss-Konzerthalle" für 2500 Zuhörer entstehen. Dieser Plan kam aber nicht zur Verwirklichung, ebenso wenig ein Museum für Moderne Kunst - der Münchner Nordosten erhielt keine kulturelle Einrichtungen von höchstem Rang, die Philharmonie fand ihren Platz in Haidhausen am Gasteig. Die Baugrube für die verhinderte Konzerthalle im Schatten des Arabellhauses blieb zehn Jahre unbebaut, erst 1982 wurde der Rosenkavalierplatz ausgestaltet.

 

 

 

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Fotos: hpt © Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V., 2007