ehemalige Gärtnerei Ziegenbein

Ostpreußenstraße 12

 

Seit dem Jahr 1909 war auf dem Grundstück des alten "Liendlhofs" der Handelsgärtner Heinrich Ziegenbein als Besitzer eingetragen. 1944 traf das Bombardement der Alliierten nicht nur die der Gärtnerei nahegelegene Schutzengelkapelle, sondern auch die Glashäuser der Ziegenbeins und man verkaufte in einem Kiosk Obst und Gemüse. 1959 schloss die Gärtnerei Ziegenbein ihr Geschäft und das Haus an der Ostpreußenstraße 12 wurde abgerissen. An seiner Stelle steht heute ein neuer Wohnbaukomplex mit Geschäften bzw. einem Restaurant im Erdgeschoss.

 

 

 

 

 

<< zurück zum Textanfang

 

 

 

Textquelle:

Karl, Willibald (Hg.): "Dörfer auf dem Ziegelland", München 2002.

Fotos:

oben: die ehemalige Gärtnerei Ziegenbein mit der Schutzengelkapelle St. Georg im Jahr 1939. Rechts steht der ebenfalls abgerissene Springerhof von Leonhard Obermaier, Ostpreußenstraße 4. Das Foto stammt aus dem Familienbesitz der Familie Obermaier. Quelle: Fritz Lutz: "Daglfing, Denning, Englschalking, Johanneskirchen. 50 Jahre bei München (1930 - 1980)", München 1982.

Mitte: der Kiosk der Gärtnerei Ziegenbein

unten: ??