Villa Schühle

Möhlstraße 5

 

Mit dem Bau der Villa wurde 1936 die letzte Baulücke der Möhlstraße geschlossen. Im Gegensatz zu den umliegenden Villen, die meist im traditionell-historisierendem Stil errichtet wurden, zeugt sie vom veränderten Zeitgeschmack und ist mit einer schlichten Fassade, im Stil der "Neuen Sachlichkeit" gestaltet. In Auftrag gegeben hatte sie der Großhändler Hugo Schühle, der die Villa bis 1951 besaß. Schühle war auch Vermieter Adolf Hitlers am Prinzregentenplatz 16. Ab 1951 wechselnde Besitzer (Norbert Schühle, der spätere Besitzer der Heuch-Villa, Zeitungsverleger Huck). Mit Henckel von Donnersmarck/Mathéy wurde die Villa ab 1985 französisches Generalkonsulat, heute ist sie gut bewachter Sitz des Britischen Generalkonsulats, das auch die "Parkboller" auf dem Gehweg vor dem Grundstück errichten ließ.

 

 

 

<< zurück zur Möhlstraße

 

 

 

Textquelle:  Karl, Scola: "Die Möhlstraße", 1998.

Fotos: © dietlind pedarnig (2008/2007)