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Villa Düll (historisch)

Möhlstraße 31

 

Eine architektonische Kuriosität bietet das Wohnhaus an der Ecke Möhlstraße / Höchlstraße. Die ursprünglich hier stehende stattliche Eckvilla mit Atelierräumen des Bildhauers Heinrich Düll wurde im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombenangriff beschädigt und ist 1971 vollständig der Abrissbirne zum Opfergefallen. Damit verschwand eine der schönsten und ältesten Künstlervillen Bogenhausens - das »Herz« der Straße, ja des Viertels. Erhaltene Versatzstücke, wie etwa die Giebel-Kartusche Maria mit dem Kind und großem Posaunen-Engel oder Puttenfiguren sind im Neubau »recycelt« worden und zieren jetzt die zur Giebelillusion umgebaute Balkonbrüstung bzw. den Eingangsbereich des Tiefparterres des Neubaus. Mehrere Mietparteien in bewohnen heute in Eigentümergemeinschaft das Gebäude.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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