Staatliches Gymnasium Max-Josef-Stift

Mühlbaurstraße 15

 

Gegründet 1813 von König Maximilian I. Joseph als "Königliches Erziehungsinstitut für Töchter aus den höheren Ständen" etablierte sich die Schule zunächst in der Münchner Innenstadt: zuerst am Oberager, dann im 1837 bis 1841 von Friedrich von Gärtner errichteten "Erziehungsinstitut für adlige Fräulein" in der Ludwigstraße 28. Ab 1840 war das Institut dann am heutigen Professor-Huber-Platz im Stammebäude der Universität untergebracht. Das Lyzeum mit angeschlossenem Internat musste 1938 sein Stammhaus in der Maxvorstadt verlassen, da das Grundstück für den Neubau der "Akademie für Deutsches Recht" beansprucht wurde. Die Schule zog als "Staatliches deutsches Schulheim mit Oberschule für Mädchen" in die Mühlbaurstraße 15, nach Bogenhausen. Sie war damit die erste höhere Schule im Stadtbezirk . Der Neubau des Mädchengymnasiums mit Internat wurde 1939 bis 1940 auf einem weitläufigen Baugrund zwischen Mühlbaur- und Röntgenstraße errichtet. Karl Hocheder vom Landesamt München entwarf die Pläne. Hier war 1939 ein Jahr lang Schulbetrieb, dann erst wieder ab 1951. Das Max-Josef-Stift ist bis heute das einzige staatliche Mädchengymnasium mit Internat in Bayern.

 

 

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Foto: hpt © Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V.