Lauer-Villa

Neuberghauser Straße 11

 

Die 1912 in Bogenhausen von Wilhelm Scherer für den Maler Friedrich Lauer (einem vermögendem Studienfreund von Franz Marc) errichtete Villa ist ein malerischer Gruppenbau im Stil historisierender »Deutscher Renaissance«, der einen imposanten östlichen Abschluss des Bogenhauser Kirchplatzes bildet. Fast erweckt das Gebäude mit seinem südlich vorgelagerten Garten und dem schattigem Park den Eindruck eines überdimensionierten Landhaues. Das Grundstück auf dem das Gebäude steht und das Haus selbst haben ein äußerst wechselvolle Geschichte. Um so schöner, dass es - frisch renoviert - bis heute Zeugnis ablegen kann für Münchens facettenreiche Stadtgeschichte.

 

 

 

 

 

>> zur Vorgeschichte der Lauer-Villa (1862 bis 1911)

>> die Lauer-Villa (1912 bis 1923)

>> die »Edel-Messe« in der Lauer-Villa (1923 bis 1925)

>> Studentenverbindungshaus (1925 bis 1939)

>> Kindergärtnerinnenseminar und Synagoge (nach 1945)

>> zum Überblick »Villen« im Münchner Nordosten

 

 

 

Fotos:

Die Lauer"-Villa von der Neuberghauserstraße aus gesehen © dietlind pedarnig (2008)

 

Literatur: