Grundschule an der Regina-Ullmann-Straße

Regina-Ullmann-Straße 6

 

Zur Entlastung der überbelegten Grundschule an der Oberföhringer Straße errichtete die Stadt München zwischen 1970 und 1972 nach Plänen von Peter Hartl eine neue Grundschule in der Regina-Ullmann-Straße. Der zweigeschossige Hauptbau ist um zwei Höfe gruppiert. Durch einen Verbindungsgang gelangt man zur Turnhalle und zum Schwimmbad. In einem weiteren Gebäude befindet sich die Mütterberatungsstelle und die Hausmeisterwohnung. Im Schulgebäude befindet sich Stand 2008 auch eine Städtische Kindertageseinrichtung.

 

Zeitweise fanden auch andere Schulen im Haus der Grundschule eine Unterkunft. So verlegte man mit Beginn des Schuljahres 1984/85 die Städtische Helen-Keller-Realschule aus Schwabing in die Regina-Ullmann-Straße. Vorerst nahm man für die 7. Jahrgangsstufe den Unterricht auf, die Jahrgangsstufen 8 - 10 verblieben im Schulgebäude in der Haimhauserstraße. Seit 1992 befindet sich die Realschule an der Fürkhofstraße 28. Auch die ersten Klassen des im Schuljahr 1970/71 neu gegründeten späteren Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums waren vor dem Einzug ins neu gebauten Schulgebäude an der Elektrastraße im Bogenhauser Arabellapark 1972 bis 1974 hier zu Gast.

 

Vor der Schule befindet sich eine 3,55 Meter hohe Lavasäule mit einem "Vogelschwarm" aus Bronze. Die von Künstler Rolf Nida-Rümelin geschaffene Skulptur wurde 1971 aufgestellt.

 

 

 

 

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Abbildung oben: Zeichnung "Regina-Ullmann-Schule" von Karin Bernst, 1996.

Foto unten: Skulptur "Vogelschwarm"  hpt © Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V. (2008)