Verkauft wurden die ersten Parzellen der 1934 errichteten Siedlung von ca. 0,05 bis 0,06 Hektar für 2500 bis 3000 Reichsmark. Nicht alle Grundstücke wurden sogleich verkauft oder bebaut. Die ersten Verkäufe zogen sich bis 1944 hin und dann, nach dem Zweiten Weltkrieg, bis zum Jahre 1964. Der Bebauungsplan wurde in den 1930-er Jahren durch die projektierte Lohengrinkaserne immer wieder geändert. Zudem verbreiterte man die Lohengrinstraße von 10 Meter auf 14 Meter, auch an eine Breite von 18 Meter hatte man gedacht, aber dagegen wehrten sich die Anwohner. (vgl. dazu auch Zwangsarbeiterlager an der Lohengrinstraße). 1954 kostete ein Grundstück mit 0,05 Hektar noch 3500 DM. Der gegenüber dem alten Pflasterzollhaus (Oberföhringer Straße 57) befindliche "Gutshof" (das waren die restlichen Gebäude des Anwesens Grimmeisen mit der Hausnummer Oberföhringer Straße 108) wurden damals von einem Verwalter bewohnt.

 

 

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