Die Konzeption der gesamten Anlage, die sich mit Ausnahme des Kindergartens um einen ruhigen, atriumartigen Brunnenhof gruppiert, stammt von den Münchner Architekten Adolf und Helga Schnierle. Ihnen ist die schwierige Aufgabe zugefallen, den himmelstrebenden und aufregenden Großbaukomplexen des benachbarten Arabellaparks ein beschauliches Pendant entgegenzusetzen auch wenn der Kirchturm bei weitem nicht das höchste Gebäude in dieser Pfarrgemeinde darstellt.

 

 

 

 

Im Mittelpunkt des Kirchenraumes befindet sich der Altarraum, auf den sich die Kirchenbänke hin ausrichten und von drei Seiten umschließen Dahinter die Apsis mit dem Hochkreuz des Gekreuzigten Christus. Der Altar steht erhöht auf einer Stufeninsel. Auf der Basis einfacher geometrischer Figuren entwickelt sich der Altar aus Kuben, deren Grundriss das Achteck ist. Schon in der Antike war das Achteck Sinnbild der Vollkommenheit, der Ordnung des Universums. In der frühchristlichen Theologie gilt der Tag der Auferstehung als der achte Schöpfungstag. Die Achteckform ist deshalb Sinnbild für das neue Leben in Christus. Auf dem Altar sind als Zeichen für Christus fünf Kreuze entsprechend der fünf Wundmale des Herrn eingemeißelt. Rechts vom Altar in der »Werktagskapelle«, befindet sich eine 115 cm hohe Marienstatue, eine Nachbildung des Originals von Hans Kels d.Ä. (um 1510) in der barocken Wallfahrtskirche St. Coloman im freien Felde in Schwangau.

 

 

 

 

Aus Gründen des akuten Priestermangels und des weiteren Rückgangs der Katholikenzahlen gehört St. Rita seit Herbst 2008 dem Pfarrverband Bogenhausen-Süd (zusammen mit den katholischen Pfarreien St. Johann von Capistran und St. Klara) an. Mehr zum Gemeindeleben auf der Homepage von St. Rita.

 

 

 

 

<< zurück zum Textanfang

>> Gemeindehomepage

 

 

 

Fotos von oben nach unten: