Mehr zur Montgelasstraße

 

Nach der Eingemeindung Bogenhausens nach München im Jahre 1892 baute man die Montgelasstraße, die bis dahin am ehemaligen Grund von Montgelas endete, bis zur Ismaninger Straße aus. Von den alten Bauernhöfen, die sich im „unteren“ Dorf befanden, verschwanden die meisten bis zum Jahre 1907. Es folgte die rege Bautätigkeiten zur Erschließung des Herzogparks, wie auf dem Plan aus dem Jahr 1910 schön zu erkennen ist: die Mauerkircherstraße ist bereits lückenlos mit Wohnhäusern bestückt, die Montgelasstraße auf stadtauswärts gesehenen linken Seite (ungerade Hausnummern) fast ebenso. Unter Denkmalschutz stehen die Mietshäuser Montgelasstraße 2 (erbaut 1928) und 8 (erbaut 1914), und die Mietshausgruppe auf der linken Straßenseite mit den Hausnummern 39, 41 und 43. Dieser Komplex wurde um 1909 im späten Jugendstil mit Erkern errichtet, entworfen von den Architekten Heinrich Stengel und Paul Hofer. Im Erdgeschoss sind noch heute Läden untergebracht.

 

 

Gebäude an der Montgelasstraße (Auswahl)

 

Montgelasstraße/Ecke Mauerkircherstraße 2 (Gastwirtschaft »St. Franziskus«)

Montgelasstraße 6

Montgelasstraße 7

Montgelasstraße 8

Montgelasstraße 13

Montgelasstraße 14

Montgelasstraße 15 und 17

Montgelasstraße 19/21

Montgelasstraße 24

Montgelasstraße 25

Montgelasstraße 33

Montgelasstraße 35

Montgelasstraße 37

 

Montgelasstraße um 1850

 

 

Montgelasstraße um 1890

 

 

Montgelasstraße 1910

 

 

Montgelasstraße um 1910

 

 

Montgelasstraße an der Einmündung zur Lortzingstraße (später Möhlstraße), 1907

 

 

Montgelasstraße an der Einmündung zur Möhlstraße 1934

 

 

Montgelasstraße Blick stadteinwärts an der Einmündung Törringstraße.

 

 

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Quelle:

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