Renaturierung der Isar

Nach dem Willen der Stadträte Alexander Reissl (SPD) und Tobias Ruff (ÖDP) soll die Isarrenaturierung im Norden Münchens fortgesetzt werden und die Isar zwischen Luitpoldbrücke und Oberföhringer Stauwehr (siehe Lageplan Isarbrücken) wieder einen natürlichen Verlauf erhalten. Dadurch soll der nur mäßige Zustand des Wassers in diesem Bereich ökologisch verbessert werden. Das sehr breite Flussbett würde kaum Eingriffe in die Ufergrundstücke nötig machen, zudem wären die Kosten deutlich günstiger als bei der Renaturierung im Süden Münchens, da neue Querbauwerke nicht errichtet werden müssten. Die Voraussetzungen für eine Renaturierung seien in diesem Abschnitt daher "äußerst günstig", so die beiden Stadträte im "Hallo" am 19. Mai 2011.

 

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Weiterführende Literatur: 

Ralf Sartori (Hg.): Die neue Isar. Renaturierung, kulturelle Öffnung und Ideen-Fluß, Geschichtliches wie Literarisches, Band 1 und 2,  Reihe »Nymphenspiegel«, erschienen bei Buch&media München 2011.

Abbildung: 

Isarrenaturierungsmaßnahme südlich der Wittelsbacherbrücke im April 2008. © Wolfgang Rieger