Holbeinstraße 7

 

Das 1903 von Architekt Emil Ludwig (geb. 26.7.1878 in Wersdorf in Mähren, nicht verwandt mit den Architekten und Bauunternehmern Alois und Gustav Ludwig) errichtete Wohngebäude fällt innerhalb der anderen Jugendstilbauten dieser Straße aus dem Rahmen. Das nur dreigeschossige Gebäude weist mit seiner durch Halbsäulen und reiches Dekor betonten Mittelachse eine typische barockisierende Fassade auf, deren sonst übliche Symmetrie aber hier durch das Verlegen mit einer üppigen Kartusche ausgestatteten Rundbogenportals in die westliche äußere Fassadenachse aufgehoben wird.

 

1981 erhielt das renovierte Haus den Fassadenpreis der Landeshauptstadt München für denkmalgeschützte Bauten.

 

 

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