Die Straßen der Kolonie Daglfing (nicht zu verwechseln mit der Kolonie Daglfing an der Trabrennbahn) entstanden in den Jahren 1924 bis 1928 und sind nach Städten im damaligen Oberschlesien, heute Polen,benannt und heißen heute noch Oberschlesische-, Lublinitzer-, Kattowitzer Straße. Die Baupläne für die Häuser wurde bis 1930 von der Gemeinde Daglfing genehmigt, 5 Mark betrug die Gebühr für eine Bauplangenehmigung 1922.

 

 

 

 

 

 

 

 

Erweitert wurde das Gebiet nach 1950 durch das Gebiet der Beuthener-, Gleiwitzer- (Siedlung des damaligen "Verbands der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V.", heute "Sozialverband VdK Deutschland e. V.") und Tarnowitzer Straße.

 

 

 

 

 

 

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Fotos von oben nach unten:
Walmdachhaus in der Daglfinger Straße, 1930er-Jahre © Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V.
Bauplan für ein Einfamilienhaus in der Daglfinger Straße; Buchscan aus: Karl, Willibald (Hg.): Dörfer auf dem Ziegelland, München 2002, S. 182.
Bebauung an der Daglfinger Straße Ende der 1920er-Jahre © Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V.
Blick auf die Häuser der Kattowitzer Straße von der Gleiwitzer Straße aus (1961) © Helmut Keller
Errichtung der Siedlung an der Gleiwitzer Straße 1961. Die Wiese wurde in den Jahren 1970er-Jahren bebaut. © Helmut Keller