Busse

(im Münchner Nordosten)

 

Ab 1930 verband eine private Omnibuslinie Daglfing mit dem Herkomerplatz. Anfangs wurde sie ab dem Bahnübergang in Daglfing über die Bromberger, Posener und Hohensalzaer Straße geleitet, wo beim "Großen Wirt" eine Haltestelle eingerichtet war. Von dort fuhren die Busse über die Marienburger und Insterburger Straße zur Ostpreußenstraße. Die Konzession für die Buslinie geht über den Unternehmer Behr an die Firma Andreas Schranner über. Ab 1936 verkehren die Busse im Zweistundenabstand bis zum Westerlandanger. Nach dem Krieg erhält diese 6,8 Kilometer lange private Omnibus-Zubringerlinie die Bezeichning N.

 

Daneben gibt es im Nordosten weiter südlich noch eine städtische Buslinie, die Linie K. Sie fährt von der Tram-Wendeschleife in Steinhausen über Zamdorf zum Flughafen Riem. Ab 1961 führt diese Linie die Nummer O 91 und Linie N trägt die Nummer O 90.

 

 

 

 

Ab 1955 verkehrt in der Parkstadt Bogenhausen die Omnibus-Sonderlinie O 30 mit der Route Parkstadt Max-Weber-Platz Maxmonument Karlsplatz Nymphenburger Straße Winthirplatz. Ab 1963 bedient die Stadtbuslinie 55, Route Stuntzstraße Prinzregentenstraße Hauptbahnhof das große Siedlungsgebiet. Ab Oktober 1988 wird wegen dem Start der U-Bahn (U4, Böhmerwaldplatz) der Busverkehr hier eingestellt. Mehr zum Busverkehr der Parkstadt Bogenhausen mit Bildergalerie

 

 

 

 

Über drei Jahrzehnte verbindet Englschalking, Denning, Daglfing und Johanneskirchen diese einzige Buslinie mit Bogenhausen. Mit Verlängerung der Tramlinien bis zum Cosimapark wird das Busnetz dichter geknüpft. Ab 1971 kurven neben, neben der unveränderten Riemer Busverbindung, drei Linien durch die Ortsteile des 13. Stadtbezirks. MIt der Eröffnung der U4 zum Arabellapark wurden alle Buslinien im Münchner Nordosten neu geordnet. Von mittlerweilen acht Linien steuern fünf den Busbahnhof am Arabellapark an.

 

 

>> mehr zum historischen Omnibusverkehr im Münchner Nordosten

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