Anton Höchl (18181897)

 

Anton Höchl war der Sohn des Ziegeleibesitzers Josef Höchl (1777–1838) und sollte zunächst in die Fußstapfen seines Vaters treten, der in München ein bekannter Maurermeister war. Doch nach dessen Tod wandte er sich lieber der Musik, der Malerei und seiner Sammelleidenschaft zu. Anton Höchl ließ sich 1852 den Landsitz der Familie »Am Priel«, zu einer klassizistischen Villa umbauen, dem späteren sogenannten Höchl-Schlössl. 1874 beauftrage er seinen Bildhauerfreund Heinrich Natter mit der Herstellung eines Standbilds des Göttervaters Wotan auf seinem Grundstück, im Odinshain, der, ebenso wie das Schlösschen selbst, die Zeiten bis heute überdauert hat.

 

 

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Abbildung: 

Anton Höchl, Fotografie von Wilhelm Frölich, um 1852 © Stadtarchiv München, Sign. DE-1992-FS-PER-H-0489-01